Meiner Meinung nach hat er den wirklichen und tieferen Sinn von Aikido als Philosophie und Prinzip verinnerlicht.
Mit Freude sowie Konzentration sein Gespür und seine (körperliche) Intelligenz zu steigern, und MIT seinen Trainingspartnern zu wachsen und seinen Geist zu befreien.
Einfach toll. Danke Stefan.
#2
Hiltrud(Freitag, 04 März 2016 08:09)
Hallo Stefan,
ich stimme Ototo-chan `s Meinung voll zu!
Mir hat vieles an diesem Film gefallen: Zum einen die autobiographische Geschichte eines Mannes, der von der Veränderung und Entwicklung von Tokyo erzählen kann. Er zeichnet ein buntes Bild wie er
z.b. im Bahnhof Ueno in der Millionenstadt ankommt, von den Straßen mit den kleinen Hausern, die nun hohen Gebäuden gewichen sind. Er erzählt von den Inseln, wie dem Tempelbezirk mit dem
sonntäglichen Flohmarkt, dem strengen Leben der Japaner, weshalb sie Sauna und Badelandschaften erstellen, um das Leben für sich angenehmer zu gestalten. Ergänzt wird die Erzählung durch die
eindrücklichen Bilder des Films. Für mich, die ich noch nie in Tokyo war,- spannend! -
Weiter erzählt er auch vom Leben der Japaner, - ihrer fehlenden Agressivität, über ihre beachtliche Art nicht zu bestrafen, was ich wohl auch für mich beherzigen sollte, an dem bei Beispiel mit den
Fahrkarten, bei dem Gouttard nur durch Blicke dazu bewegt wurde, nach mehreren Verweigerungen, doch eine Fahrkarte zu kaufen.
Gouttard findet kritische Worte zum heutigen Aikikai, in dem doch nach seiner Ansicht eine gewisse Angespanntheit und ein Konkurrenzdenken herrscht. - Zum anderen haben mir die vielen tollen
Ansichten von Philippe Gouttard gefallen. So z.b. "Freiheit" im Aikikai vermitteln zu wollen und vor allem Spaß zu haben.
Zu üben, in seinen Worten "mit intimen Kontakt und Großzügigkeit" und wie wichtig wiederum "mit Vergnügen".
Philippe Gouttard zeigt auf, was auch ich mir als Anfänger als Ziel vorgenommen habe: "Die Techniken so zu lernen, dass weder Uke, noch Tori Schmerzen haben, oder frustriert sind. Er erwähnt auch wie
das geschehen kann: "Einmal durch hartes Training. Zum Anderen im Verstehen lernen der Technik des Anderen und nicht im Aufzwingen meiner eigenen Technik. Gutes Fallen lernen, auch wenn ich hart
geworfen werde. Die Hände müssen so empfindsam werden, dass sie die winzigste Veränderung der Richtung oder des Gefühls wahrnehmen. Auch müssen wir vorher schauen, bevor wir werfen. Ansonsten
"Anhalten" und "die Richtung wechseln". Dies nennt er insgesamt einen intelligenten Körper entwickeln."
Wie hoch Gouttard`s Anspruch ist, kann man an dem Satz sehen, dass für Uke alles einfach sein sollte, und für Tori an die Grenze zum Unmöglichen.
Erstaunt hat mich dieser Mensch, dass er als Aikidoanfänger bereit war zu unterrichten. , und daß er als junger Mensch nicht mit älteren Menschen trainieren wollte, was mir persönlich fremd ist, da
ich die Weisheit eines älteren schätze. Toll fand ich seine Ansicht, dass wir die jungen Aikidokas akzeptieren sollen, dass sie es anders machen wollen, da sich sonst Aikido nicht entwickeln kann..
Nachdenklich stimmte mich die Aussage, dass des einen Maximum , das Minimum des Anderen ist.
Wie gehen wir damit um? Gouttard gibt auch dazu eine Antwort. "Im Aikido müssen wir nichts beweisen und mit je mehr verschiedenen Menschen wir arbeiten, desto mehr Erfahrungen schenken sie uns.
"
In diesem Sinne mögen wir weiter viel Spaß und Freude am Aikido haben!
DANKE Stefan, für das Einstellen des Films, der sich für mich sehr gelohnt hat anzuschauen, - ein tolles Video.
#3
Ototo-chan(Freitag, 04 März 2016 14:47)
Ich möchte mich, stellvertretend für Alle, bei Hiltrud für die Zusammenfassung des Inhaltes dieses Videos bedanken.
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Ototo-chan (Donnerstag, 03 März 2016 01:17)
Meiner Meinung nach hat er den wirklichen und tieferen Sinn von Aikido als Philosophie und Prinzip verinnerlicht.
Mit Freude sowie Konzentration sein Gespür und seine (körperliche) Intelligenz zu steigern, und MIT seinen Trainingspartnern zu wachsen und seinen Geist zu befreien.
Einfach toll. Danke Stefan.
Hiltrud (Freitag, 04 März 2016 08:09)
Hallo Stefan,
ich stimme Ototo-chan `s Meinung voll zu!
Mir hat vieles an diesem Film gefallen: Zum einen die autobiographische Geschichte eines Mannes, der von der Veränderung und Entwicklung von Tokyo erzählen kann. Er zeichnet ein buntes Bild wie er z.b. im Bahnhof Ueno in der Millionenstadt ankommt, von den Straßen mit den kleinen Hausern, die nun hohen Gebäuden gewichen sind. Er erzählt von den Inseln, wie dem Tempelbezirk mit dem sonntäglichen Flohmarkt, dem strengen Leben der Japaner, weshalb sie Sauna und Badelandschaften erstellen, um das Leben für sich angenehmer zu gestalten. Ergänzt wird die Erzählung durch die eindrücklichen Bilder des Films. Für mich, die ich noch nie in Tokyo war,- spannend! -
Weiter erzählt er auch vom Leben der Japaner, - ihrer fehlenden Agressivität, über ihre beachtliche Art nicht zu bestrafen, was ich wohl auch für mich beherzigen sollte, an dem bei Beispiel mit den Fahrkarten, bei dem Gouttard nur durch Blicke dazu bewegt wurde, nach mehreren Verweigerungen, doch eine Fahrkarte zu kaufen.
Gouttard findet kritische Worte zum heutigen Aikikai, in dem doch nach seiner Ansicht eine gewisse Angespanntheit und ein Konkurrenzdenken herrscht. - Zum anderen haben mir die vielen tollen Ansichten von Philippe Gouttard gefallen. So z.b. "Freiheit" im Aikikai vermitteln zu wollen und vor allem Spaß zu haben.
Zu üben, in seinen Worten "mit intimen Kontakt und Großzügigkeit" und wie wichtig wiederum "mit Vergnügen".
Philippe Gouttard zeigt auf, was auch ich mir als Anfänger als Ziel vorgenommen habe: "Die Techniken so zu lernen, dass weder Uke, noch Tori Schmerzen haben, oder frustriert sind. Er erwähnt auch wie das geschehen kann: "Einmal durch hartes Training. Zum Anderen im Verstehen lernen der Technik des Anderen und nicht im Aufzwingen meiner eigenen Technik. Gutes Fallen lernen, auch wenn ich hart geworfen werde. Die Hände müssen so empfindsam werden, dass sie die winzigste Veränderung der Richtung oder des Gefühls wahrnehmen. Auch müssen wir vorher schauen, bevor wir werfen. Ansonsten "Anhalten" und "die Richtung wechseln". Dies nennt er insgesamt einen intelligenten Körper entwickeln."
Wie hoch Gouttard`s Anspruch ist, kann man an dem Satz sehen, dass für Uke alles einfach sein sollte, und für Tori an die Grenze zum Unmöglichen.
Erstaunt hat mich dieser Mensch, dass er als Aikidoanfänger bereit war zu unterrichten. , und daß er als junger Mensch nicht mit älteren Menschen trainieren wollte, was mir persönlich fremd ist, da ich die Weisheit eines älteren schätze. Toll fand ich seine Ansicht, dass wir die jungen Aikidokas akzeptieren sollen, dass sie es anders machen wollen, da sich sonst Aikido nicht entwickeln kann.. Nachdenklich stimmte mich die Aussage, dass des einen Maximum , das Minimum des Anderen ist.
Wie gehen wir damit um? Gouttard gibt auch dazu eine Antwort. "Im Aikido müssen wir nichts beweisen und mit je mehr verschiedenen Menschen wir arbeiten, desto mehr Erfahrungen schenken sie uns. "
In diesem Sinne mögen wir weiter viel Spaß und Freude am Aikido haben!
DANKE Stefan, für das Einstellen des Films, der sich für mich sehr gelohnt hat anzuschauen, - ein tolles Video.
Ototo-chan (Freitag, 04 März 2016 14:47)
Ich möchte mich, stellvertretend für Alle, bei Hiltrud für die Zusammenfassung des Inhaltes dieses Videos bedanken.
Und möge das Ki mit Euch sein.
Hiltrud (Freitag, 04 März 2016 20:28)
Danke Ototo-chan :-)