Soke
Michael Daishiro Nakajima Soke

Michael Daishiro Nakajima

 

Soke des Shinkiryu Aiki Budo

 7th  dan Aikido, Shihan (Aikikai/ Tokyo)

 9th  dan Daitoryu Aiki Jujutsu, Shihan (Bokuyokan/ Muroran)Jun-Honbu Cho Europa 

 Hoshú Kenjutsu (Itto-den Shinki Toho)

 

Kurzbiografie

 Nakakima enstammt einer alten Samuraifamilie (Akechi) und beschäftigt sich von Kindheit an mit Kampfkunst. Angefangen mit Sumo über Karate bis hin zu Aikido, Daitoryu Aiki Jujutsu und Kenjutsu (Ittoryu).

 

WERDEGANG

Er wird 1943 in Tokio, Japan geboren. 1956 tritt er in die Jesuiten High School „Eiko Gakuen“ in Yokosuka ein.

Sportlich war er in Schul- und Studienzeiten aktiv: Baseball, Gymnastik, Schwimmen, Leichtathletik, um nur einige zu nennen.

1962 tritt er in die philosophische Fakultät der Jesuiten-Universität Sophia/Tokyo ein.

1964 unterbricht er das Studium und tritt in Hiroshima in den Jesuitenorden ein.

1967 nimmt er das Philosophiestudium an der Sophia Universität wieder auf, und schließt es vier Jahre später mit einem Magisterexamen in Philosophie ab. 1972 kommt er nach Deutschland um an Phil.-Theol. Hochschule in Frankfurt am Main Theologie zu studieren.Während des Studiums lernt er seine spätere Ehefrau kennen und er entscheidet sich nicht nur aus dem Jesuitenorden auszutreten um sie 1975 zu heraten, sondern auch in Deutschland zu bleiben. 1976 schießt er das Theologiestudium mit Diplom ab, 2018 beendet er seine Doktorarbeit in diesem Fach.

Von ihm sind verschiedene Artikel erschienen.

 

AIKIDO

Während des Studiums beginnt Nakajima 1970 mit dem Aikidotraining im Aikikai Honbu Dojo/Tokyo.

Honbu Dojo/Tokyo und lernt hauptsächlich bei den Meistern Koichi Tohei, Yasuo Kobayashi, Masando Sasaki, Seiichiro Masuda und Seishiro Endo. 1978 begegnet er Meister Kenji Shimizu und wird sein Auslands-Uchideshi und Tendoryu-Repräsentant in Europa.  Fünf Jahre später trennt er sich wieder von Meister Shimizu und gründet das Shinki Dojo als Zentral-Dojo des Shinkiryu Aikido. Er beginnt eigene Techniken zu entwickeln und lernt gleichzeitig bei den Meistern Seigo Yamaguchi, Morihiro Saito, Nobuyoshi Tamura, Kyoichi Inoué und Takeshi Kimeda zu lernen.

1994 tritt er durch die Vermittlung von Yamaguchi Shihan zusammen mit allen Schülerinnen und Schülern wieder in den Aikikai ein.

Die Organisation nimmt den Namen Aikido Shinki Rengo an. 

 

2013 wird Aikido Shinki Rengo vom Aikikai Honbu Dojo offiziell als Mitglied anerkannt.

2014 wird er vom Aikikai Honbu Dojo durch Doshu Moriteru Uéshiba zum Shihan ernannt

2016 wird er durch den Doshu Moriteru Ueshiba zum 7. Dan Aikido graduiert.

 

DAITORYU AIKI JUJUTSU

1989 begegnet er Meister Katsumi Yonezawa (+1998) vom Daitoryu Aiki Jujutsu Kodokai in München, wo er beruflich tätig war, und beginnt von ihm zu lernen. 1999 wird Nakajima zum Europa-Jun-Honbu-Cho (Europa-Repräsentant) ernannt.

2002 wird er durch amtierenden Soke Hiromitsu Yonezawa zum  Shihan ernannt.

2015 wird er von ihm zum 9. Dan Daitoryu graduiert

 

KENJUTSU

2002 beginnt Nakajima mit dem Training von Onoha Ittoryu Kenjutsu bei Reigakudo / Takemi Sasamori Soke.

2009 trennt er sich vom Onoha Ittoryu Reigakudo und gründete Ittoden Shinki Toho als Integration verschiedener Ittoryu-Stile.

 

SHINKIRYU AIKI BUDO

Mit Aikido, Daitoryu und Kenjutsu fasst er sein Budo 2010 als Shinkiryu Aiki Budo zusammen.

Das Hauptziel seiner Budo-Konzeption ist die Vermehrung des Ki (Lebensenergie), die Verbindung und

die Versöhnung der Menschen, die Förderung des Muts für die soziale Gerechtigkeit und die Vertiefung des Geistes.

 

MEDITATIONa
Nakajima Senseis Meditationsrichtung ist einmal die ignatianische und zum anderen die Zen-Meditation.